Berlin: Polizist schießt auf Mann und verletzt ihn - um ihn zu retten - FOCUS online

2023-03-23 14:52:52 By : Ms. Claire Cheng

Schon wieder kam es zu einem Vorfall, bei dem ein Polizist zur Waffe greifen musste. Diesmal schoss ein Polizist auf einen Mann in Berlin. Der schwer verletzte Mann kam ins Krankenhaus.  Erst kürzlich wurde ein 23-Jähriger in Frankfurt erschossen.

Ein Berliner Polizist hat am Dienstagmorgen auf einen Mann geschossen und ihn schwer verletzt. Der Vorfall ereignete sich nach Angaben der Polizei in Berlin-Pankow im Haus Kissingenstraße 129 an der Ecke Prenzlauer Promenade. Der Mann wurde in ein Krankenhaus gebracht. Was der Grund für den oder die Schüsse war, teilte die Polizei zunächst noch nicht mit. Wie immer in solchen Fällen ermittelt eine Mordkommission.

Nach einem Bericht der Zeitung „B.Z.“ wollte sich der Mann das Leben nehmen. Er soll bewaffnet gewesen sein und nicht durch Reizgas zu stoppen gewesen sein. Ein Polizist soll ihn ins Bein geschossen haben.

Die Polizei sei gegen 8.00 Uhr zu einem Einsatz in dem Haus alarmiert worden, sagte eine Sprecherin. Später war auf dem Bürgersteig vor dem Haus laut Zeugen Blut zu sehen. Schutzschilder der Polizei und Reizgas-Sprühgeräte lagen auf dem Boden im abgesperrten Bereich.

Die Gewerkschaft der Polizei (GdP) teilte mit: „Kein Berliner Polizist schießt gern. Aber unsere Kollegen kommen tagtäglich in absolute Ausnahmesituationen, bei denen sie in Sekundenbruchteilen entscheiden müssen und bei denen die Schusswaffe irgendwann als einziges Einsatzmittel bleibt.“

Auch in NRW hat die Polizei auf einen bewaffneten Mann geschossen - er wurde laut den Ermittlern lebensgefährlich verletzt. Der psychisch auffällige 29-Jährige hatte laut Polizei bereits in der Vergangenheit für Einsätze gesorgt. Die Schüsse fielen wenige Stunden vor einer Sitzung im Düsseldorfer Landtag, bei denen es um die tödlichen Polizeischüsse von Dortmund geht.

Wie die Ermittler am Dienstag berichteten, hatten Anwohner in Bergisch Gladbach die Polizei gerufen, weil der Mann Flaschen vom Balkon auf Autos und Passanten geworfen hatte: „Da der 29-Jährige trotz mehrfacher Aufforderung seine Wohnungstür nicht öffnete, brachen Polizisten die Tür auf. Aus unmittelbarer Nähe soll er mit mehreren Messern in den Händen die Polizisten attackiert haben.“

Eine Polizistin habe mit ihrer Dienstwaffe auf den Mann geschossen, der „im Bereich des Oberkörpers getroffen wurde“. Rettungskräfte brachten den lebensgefährlich verletzten Mann in eine Klinik. Die Polizei Köln hat aus Neutralitätsgründen die Ermittlungen übernommen.

Besucher und Helfer einer umstrittenen eritreischen Kulturveranstaltung in Gießen sind am Samstagabend von etwa 100 Menschen angegriffen und verletzt worden. Die Polizei spricht von einem „Gewaltexzess“.

Ein ostdeutscher Bürgermeister schrieb in der „Leipziger Volkszeitung“ einen offenen Brief über die Kommunalpolitik und sorgte prompt für Aufsehen. Sein Gehalt von 10.000 Euro brutto sei zu niedrig für den „Rund-um-die-Uhr-Job“. Er möchte so früh wie möglich mit dem Arbeiten aufhören.

Der Ravensburger Verlag nimmt seine Bücher zum „Winnetou“-Film vom Markt. Zuvor hatte es Kritik und Vorwürfe gegeben, dass sich der Verlag das Thema kulturell aneigne. Auch die Native American Association of Germany begrüßte die Entscheidung.

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