Du wünschst dir eine natürliche, streifenfreie Sommerbräune? Das sind die besten Bräunungssprays, die sich auch für Tanning-Anfänger eignen.
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Egal ob im Sommer oder im Winter: Wir lieben einen sonnengeküssten Teint. Doch ganz so einfach ist es meist nicht, eine schöne Bräune zu erlangen. Der Sommer in Deutschland dauert gefühlt nur eine Woche und so wirklich gesund ist das Sonnenbaden ja auch nicht. Deutlich schonender ist die künstliche Bräune aus der Sprühflasche. Die besten Bräunungssprays und wie du sie richtig anwendest, findest du hier.
Ein Bräunungsspray ist ein Selbstbräuner in Sprayform, der sich sowohl für den Körper als auch für das Gesicht eignet. Es wird auf die Haut gesprüht, wo es für einen tollen sonnengeküssten Teint sorgt, ohne dass man auch nur einmal in der Sonne gewesen sein muss. Doch wie funktioniert das Ganze? In einem Bräunungsspray ist der Wirkstoff Dihydroxyaceton (DHA) enthalten. Hierbei handelt es sich um ein Kohlenhydrat, das sich mit den Proteinen und Aminosäuren der obersten Hautschicht verbindet. Es entsteht eine chemische Reaktion, die die Haut dunkler färbt.
Dabei hat das Bräunungsspray allerdings keinen Soforteffekt, sondern muss sich erst über eine gewisse Zeit entwickeln. Je nach Produkt kann das zwischen einer und acht Stunden dauern. Permanent ist die Bräunung aus der Sprühflasche nicht. Sie kann einige Tage oder Wochen halten.
Ein Bräunungsspray eignet sich für alle, die sich einen sonnengeküssten Teint und schön gebräunte Haut wie im Urlaub wünschen und gleichzeitig dafür nicht auf die UV-Strahlung setzen wollen. Das Sonnen im Freien oder im Solarium ist nämlich deutlich gefährlicher als die Bräune aus der Sprühdose. Die UV-Strahlen beschleunigen die Hautalterung und erhöhen das Hautkrebsrisiko. Wer also auf Nummer sicher gehen will und trotzdem nicht auf eine gebräunte Haut verzichten möchte, kann zum Selbstbräuner greifen.
Hast du vielleicht die Sorge, dass Selbstbräuner nicht natürlich aussieht und dir einen orangenen Teint verlieht, kannst du aber entspannen. Die heutigen Produkte sind so konzipiert, dass sie sich gleichmäßig und ohne Streifen auftragen lassen und für ein natürliches Bräunungsergebnis sorgen.
Bräunungscreme, Mousse oder Gel. Der Markt an Selbstbräunern ist groß. Besonders beliebt ist das Bräunungsspray. Kein Wunder, denn mit dem feinen Sprühnebel lässt sich der Selbstbräuner besonders leicht auftragen und gleichmäßig verteilen. Um das richtige Produkt für dich zu finden, solltest du auf folgende Merkmale besonders achten:
Der Markt an Tanning-Produkten ist groß. Schwer, da den richtigen Selbstbräuner zu finden. Wir stellen dir hier unsere liebsten Bräunungssprays vor.
Mit den Produkten, die wir dir weiter oben vorgestellt haben, kannst du dich ganz einfach und unkompliziert von zu Hause aus bräunen. Das ist günstig, einfach und nimmt nicht viel Zeit in Anspruch. Allerdings kann es hier auch häufiger zu Patzern und Bräunungsfails kommen. Bist du ungeübt, können Streifen entstehen und besonders am Rücken ist es schwer, alleine heranzukommen. Hinzu kommt, dass die Bräunungsergebnisse oft nicht ganz so intensiv sind mit dem DIY Produkten.
Anders sieht das bei den Profis im Kosmetiksalon aus. Auch hier kannst du dich künstlich bräunen lassen. Das sogenannte Spray Tanning sorgt für makellose Bräune, die sich genau an deinen Hauttyp anpasst und in der Regel noch länger halt als beim Tanning zu Hause. Hier gibt es spezielle Bräunungsduschen oder Tanningkammern, in denen dich ein Profi per Hand mit einem Sprühgerät bräunt. Lass dich vorher beraten, welcher Farbton zu dir passt, stell dich dann in die Kammer, lass dich besprühen und anschließend muss das Ganze etwa vier bis acht Stunden einwirken, ehe du es mit Wasser abwäschst. Danach hast du eine intensive und natürliche Bräune, die mindestens eine Woche hält.
Ich liebe eine gebräunte Haut, doch mein Teint ist von Natur aus so weiß, wie es nur geht. Da ich in der prallen Sonne schnell einen Sonnenbrand bekomme und der vorzeitigen Hautalterung nicht in die Karten spielen will, halte ich mich im Sommer so gut es geht im Schatten auf uns trage immer einen Sonnenschutz. Um einen sonnengeküssten Teint zu bekommen, setze ich daher am liebsten auf Selbstbräuner.
Ich habe schon fast alle Varianten ausprobiert: Bräunungscreme, Bräunungsmousse, Bräunungsspray und das professionelle Spray Tanning. Mein wichtigstes Learning: Übung macht den Meister. Es kommt auf die richtige Anwendung an. Trägst du den Selbstbräuner richtig auf, ist es fast egal, für welche Variante du dich entscheidest. Damit du alles richtig machst, folgt nun eine Anleitung, wie du dein Bräunungsspray richtig verwendest.
Die richtige Anwendung eines Bräunungssprays ist das A und O für ein schönes und natürliches Bräunungsergebnis. So solltest du Schritt für Schritt vorgehen, damit dein Teint streifenfrei bleibt und nicht fleckig wird:
Die Vorbereitung ist beim Self Tanning mindestens genauso wichtig wie die Anwendung an sich. Bevor du deine Haut mit dem Bräunungsspray bräunst, sollte diese so glatt und ebenmäßig wie möglich sein, damit sich auch der Selbstbräuner gleichmäßig verteilen kann. Deshalb solltest du zuvor ein gründliches Peeling machen. So entfernst du abgestorbene Hautschuppen und Unebenheiten. Wenn du willst, kannst du dich auch vorher (vor allem an den Beinen) rasieren, damit die Haut glatt und zart ist.
Nach dem Duschen die Haut gründlich abtrocknen und an den besonders trockenen Hautstellen (Knöchel, Füße, Knie, Ellenbogen, Hände) eine Feuchtigkeitscreme verwenden. Diese gut einziehen lassen. So verhinderst du, dass sich diese Stellen zu dunkel verfärben. Und dann kann es auch schon losgehen.
Die Anwendung eines Bräunungssprays kann sich von Produkt zu Produkt etwas unterscheiden. Manche Selbstbräuner werden nur auf die Haut gesprüht, andere müssen anschließend noch mit einem Bräunungshandschuh ? oder einem Pinsel verteilt werden. Achte hier unbedingt auf die Herstellerhinweise deines jeweiligen Produktes. Im Grunde solltest du aber Folgendes beachten:
Nach der Anwendung solltest du deine Hände gründlich mit Wasser und Seife waschen, um zu verhindern, dass sich hier dunkle Flecken bilden. Dann unbedingt das Spray einige Minuten einziehen lassen, bis deine Haut komplett trocken ist. Danach kannst du alte, dunkle und weite Kleidung anziehen. Kontakt mit Wasser solltest du die nächsten Stunden nun vermeiden, denn das Bräunungsspray muss sich erst einmal auf der Haut entwickeln. Achte auf die Angaben des Herstellers zur Einwirkzeit und halte dich an diese. Im Zweifel gilt aber: Lieber zu kurz als zu lang einwirken lassen. Manche Selbstbräuner müssen nach dem Einwirken abgewaschen werden, andere wiederum nicht. Auch hier auf die Infos auf der Verpackung achten.
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Wie schnell ein Bräunungsspray wirkt, kann von Produkt zu Produkt verschieden sein. Einige haben eine besonders schnelle Wirkung und sorgen bereits nach einer Stunde für eine schöne Bräune. Andere müssen bis zu acht Stunden auf der Haut bleiben, ehe der Teint schön sommerlich gebräunt aussieht. Gerade bei der ersten Anwendung solltest du das Spray lieber etwas kürzer als zu lang einwirken lassen. Wie intensiv es wirkt, hängt auch immer von deinem Hauttyp ab.
Die Haltbarkeit eines Bräunungssprays hängt maßgeblich von folgenden Faktoren ab:
Die meisten Bräunungssprays lassen sich stufenweise aufbauen. Ist dir das Bräunungsergebnis nach der ersten Anwendung also noch nicht intensiv genug, kannst du es nach zwei bis drei Tagen auffrischen und intensivieren. Lass aber immer gerne ein paar Tage dazwischen, damit der Selbstbräuner genug Zeit hat, sich zu entwickeln. Ansonsten kannst du den Tanner immer dann auffrischen, wenn die Bräunung nachlässt.
Egal ob auf der Haut, der Kleidung oder dem Bettlaken: Selbstbräuner Flecken passieren schneller als gedacht. Einmal nicht aufgepasst und schon ist der Teint fleckig oder das weiße Lieblingsshirt hat braune Flecken. Mit nur einigen Hausmitteln und Tricks lässt sich das aber im Nullkommanix wiedergutmachen. In diesem Artikel erfährst du, was gegen Selbstbräuner Flecken jeglicher Art hilft: Selbstbräuner Flecken entfernen
Grundsätzlich gilt Selbstbräuner als deutlich schonender als das Solarium oder das (ungeschützte) Sonnenbaden. Doch auch hier gibt es einen kleinen Haken. So hat das Magazin Öko-Test in seinem Artikel au 2020 hervorgehoben, dass sich in einigen Selbstbräunern Spuren von Formaldehyd befinden können. Besser gesagt kann sich der Wirkstoff DHA in Formaldehyd aufspalten. Dieses gilt als krebserregend und ist daher auch in Kosmetika verboten. Die gesetzliche Höchstmenge von 0,05 Prozent Formaldehyd wird allerdings bei keinem der von Öko-Test getesteten Selbstbräunern überschritten.
Wichtig ist vor allem, dass der Selbstbräuner richtig gelagert wird und dass das Mindesthaltbarkeitsdatum nicht überschritten wird. Lagere es kühl, dunkel und trocken und das Risiko, dass sich DHA in Formaldehyd aufspaltet, ist gering.
Die Bräunung mit einem Bräunungsspray hat gleich mehrere Vorteile. Die wichtigsten nennen wir hier:
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Verwendete Quellen: oekotest.de, amazon.de